04.07.2015

Offizielle Einweihung des Flutlichts

Stolz über Flutlicht-Projekt: Mitglieder, Helfer und Vorstand des SC Hainberg haben mit Elan eine Flutlichtanlage gebaut. Doch der Fußballschuh drückt weiterhin: Deshalb schauten sich Politiker auf Einladung des Vorstandes um Jörg Lohse (vordere Reihe links) die Anlage an. Foto: Kopietz

(hna, Thomas Kopietz) Die Einweihung der Flutlichtanlage nutzte der SC Hainberg, um Politiker auf die Sportplatzsituation hinzuweisen. Der A-Platz des SCH auf den Zietenterrassen ist in einem erbärmlichen Zustand.

Vor allem mit viel Eigenleistung der Mitglieder, aber auch Unterstützung durch die Göttinger Sport- und Freizeit GmbH (GöSF) sowie Sponsoren ist die Flutlichtanlage auf den Kunstrasen-Kleinspielfeldern entstanden. „Die Anlage haben wir in etwa 500 Arbeitsstunden sowie mit Hilfe von Material- und Gerätespenden gebaut“, schildert André Pfitzner. „Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Vorsitzender Jörg Lohse, der aber mit einem Stirnrunzeln zum Sorgenkind des Vereins schaut: den A-Platz. „Er ist ein Acker, ein nicht mehr hinzunehmender Zustand.“ Auch Spieler der Gästeteams beschwerten sich über eine Benachteiligung und die Verletzungsgefahr.

„Das hätte ich nicht erwartet, das Spielfeld sieht von oben ganz passabel aus“, sagt Finanzausschuss-Vorsitzender Christian Henze (SPD). Stadtsportbund-Vorsitzender Andreas Gruber schüttelt ob des Zustandes den Kopf: Mit Sand gefüllte Löcher, Traktorspuren quer über das Feld und ein Rasen der nicht mehr als solcher erkennbar ist: das ist das Spiel- und Trainingsfeld für alle Teams. Fazit Lohse: „Der Platz ist einfach runter.“

1995 beim Umzug auf das Ex-Kasernengelände gab es zwei Herren und vier Jugendmannschaften. „Jetzt sind es fünf Herren, ein Damen-Team und 14 Jugendmannschaften“, verdeutlichte Lohse die Veränderung beim SCH, der mehr als 800 Mitglieder hat.

Eine wichtige Rolle hat der Verein auch längst im sozialen Gefüge des jungen Wohngebiets übernommen. Darauf weist André Pfitzner hin. Aktuell hilft der Klub bei der Integration von Flüchtlingen in den Sportbetrieb. So soll es auch nach dem Bau des Flüchtlingswohnheims auf den „Zieten“ sein.

Die SPD-Politiker wollen sich auch deshalb für die Hainberger stark machen: „Beim SCH wird viel und mehr als in anderen Vereinen in Eigenleistung geschaffen, da muss eine Hilfe gewährleistet werden“, sagt Henze. „Hier am Platz muss sich schnell etwas ändern. Ich werde mit der GöSF sprechen.“

Keine kurzfristige Lösung

Für GöSF-Geschäftsführer Alexander Frey wird sich das Problem nicht kurzfristig lösen können. „Der Platz hat eine Übernutzung. Wir werden den Platz zwar wieder in einen guten Zustand bringen, mehr als viele andere Plätze in Göttingen, doch irgendwann wird er wieder durch die Überbeanspruchung schlecht sein.“ Frey spricht von einer unbefriedigenden Situation, zumal der Platz einen problematischen Aufbau besitzt.

Geismars Ortsbürgermeister Thomas Harms weiß um den „enormen Einsatz“ der Hainberger: „Das ist ein Verein handfester Typen, bei denen Reden und Handeln nah beieinander liegen. Der Platz muss schnell saniert werden.“

Stimmen, dass ein Kunstrasenplatz hier notwendiger sei als der zweite am Sandweg lässt SPD-Stadtverbandsvorsitzender Christoph Lehmann verstummen: „Wir lassen uns im Sport nicht gegeneinander ausspielen. Es geht nur gemeinsam.“ Die Platzsituation ist auch Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler bekannt: „Wir müssen und werden eine Lösung finden“, sagte er auf HNA-Anfrage. Mittelfristig sei Geld in der Planung für den SCH vorgesehen. (tko/gsd)

01.06.2015

Oldie but Goldie

Andre Kaufmann "man of the match"

(rm) Für alle war Andre Kaufmann gestern beim Sieg gegen Sparta Göttingen „the man oft the match“. Am Freitag trainierte er erstmals mit der Mannschaft, am Sonntag stand der 37-jährige in der Startelf der Hainberger. Nachdem er in der ersten Hälfte die Führung vorbereitet hatte, sorgte er per Kopfball für die 3:1-Vorentscheidung.

„Nach der Sperre von Niklas Pfitzner und der Verletzung von Paul Müller fehlten uns zwei wichtige Offensivleute. Andre kenne ich noch aus meiner Zeit in Landolfshausen. Da er sich in der 4. Herren fit gehalten hat, wusste ich, dass er uns helfen kann“ begründete Trainer Dennis Erkner seine Personalentscheidung.  Und der gebürtige Landolfshäuser, der seit drei Jahren mit seiner Familie in unmittelbarer Nähe zum Hainbergplatz wohnt, rechtfertigte das Vertrauen. Er behauptete in der Spitze die Bälle, verteilte nach rechts und links, half seinen jungen Mitspielern mit Tipps und traf selbst wie in besten Landolfshäuser Bezirksligazeiten.

Sein Tor in der zweiten Hälfte erzielte er übrigens in zwei verschiedenen „Pötten“. Nachdem sein rechter Schuh  gerissen war, spielte er nach dem Wechsel mit dem Reserveschuh von Daniel „Boller“ von Werder.  Passend dazu verwandelte er Bollers Einwurfflanke mit dem Hinterkopf.

17.01.2015

Neujahrswanderung mit Grünkohlessen des SC Hainberg

für alle Mitglieder, Freunde und Interessierten

Start ist am 17. Januar ab 16 Uhr beim Vereinshaus - wir freuen uns auf EUCH!

Liebe HainbergerInnen, Freunde des Vereins und Neubürger der Terrassen.

Statt Weihnachtsfeierstreß eine zünftige Wanderung im neuen Jahr! Neue Wege beschreiten und Geselligkeit mit Bewegung verbinden möchte der SC Hainberg mit der Neujahrswanderung 2015.
Wir freuen uns dazu auf Teilnehmer aus allen Mannschaften und Abteilungen.

Wir werden auch in diesem Jahr an einer Versorgungsstation eine Pause einlegen, um danach mit brennenden Fackeln gut gestärkt den Rückweg anzutreten. Die Leckereien sind für Mitglieder kostenlos, Gäste bitten wir um eine kleine Spende. 
Zum Abschluss gibt es im Vereinsheim leckeres Grünkohlessen, Getränke und Geselligkeit in alter "Hainberg-Tradition". Außerdem wird für Kinder die FunSportHalle geöffnet.

Unsere älteren TeilnehmerInnen, denen der Weg zu weit wird, können entweder mit Martin im Vereinsbus zur Versorgungsstation fahren, oder zum Grünkohlessen ab ca. 19 Uhr im Vereinshaus dazu kommen.

Treffpunkt ist Samstag, 17. Januar 2015, um 16 Uhr am Vereinshaus. 

Um genug Verpflegung bereitzustellen bitten wir um eine kurze Rückmeldung über die Teilnahme bei Frank im Vereinshaus (Clubhaus: 0551 7702788 oder E-Mail: frank.jaeger@sc-hainberg.de)

Der Vorstand und die Organisatoren freuen sich auf Euch!!!

18.12.2014

Neues Hainberg-Magazin

Druckfrische Ausgabe ab Samstag

hier geht´s zum Hainberg Magazin

(rm) Rechtzeitig zum Weihnachtsfest ist das neue Hainberg-Magazin fertig. Das 44 Seiten umfassende Heft gibt es im Vereinsheim.